

Mein Name ist Walter Kall.
Einigen Schicksalsschlägen verdanke ich meinen Weg zur Malerei.
Im Januar 2006 erlitt ich eine Hirnblutung, die mein Leben schlagartig veränderte.
Nach einer langen Rehabilitationszeit mit anschließender beruflicher Wiedereingliederung geht es mir heute wieder relativ gut.
Ich habe gelernt, meine Behinderung und die daraus resultierenden Einschränkungen zu akzeptieren.
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Im Mai 2008 wurde dann bei mir die Parkinson-Krankheit diagnostiziert. Diese Nachricht ließ mich leider wieder in ein tiefes Loch fallen!!
In der Reha habe ich jedoch wieder einmal gelernt, auch diesen Schicksalsschlag zu überwinden und die bis heute unheilbare Krankheit anzunehmen.
Heute versuche ich einfach jeden Tag zu genießen und nicht daran zu denken, was mich in einigen Jahren erwartet.
In der Reha wurde mir die Malerei als Therapie näher gebracht und ich merkte sehr schnell, dass es mir hilft, mich abzulenken und zu entspannen. Mittlerweile ist es zu einem festen Bestandteil in meinem Leben geworden und es macht mir sehr viel Freude.
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Ich habe keine feste Stilrichtung. Ich male einfach nach Lust und Laune, mal Abstrakt, mal figürliche, gegenständliche oder aber auch natürliche Motive.
Die Bilder sind in Acrylfarben gemalt oder in Kombination mit Pastellkreide.
Mit meinen Bildern möchte ich allen Menschen zeigen, dass das Leben trotz Krankheit und Behinderung immer noch lebenswert ist! Genießt einfach jeden Tag eures Lebens - ob gut oder schlecht!